Emotionale Intelligenz – EQ

Unsere Kernkompetenz

„Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer“

(Antoine de Saint-Exupéry)

Was ist emotionale Intelligenz?

Kurz gesagt ist emotionale Intelligenz die Fähigkeit, mit sich selbst und seinen Mitmenschen erfolgreich umzugehen.

Goleman unterscheidet bei der emotionalen Intelligenz zwischen fünf Komponenten:

  • Selbstreflexion
  • Selbstkontrolle
  • Motivation
  • Empathie
  • Soziale Kompetenz

Viele Jahrzehnte galt der IQ-Test als einzig anerkanntes Instrument, um die menschliche Intelligenz zu messen und auch heute noch wird er bei vielen Aufnahmeverfahren in Unternehmen eingesetzt. Doch ist ein hoher IQ auch das ultimative Rezept für Erfolge?

„Ein hoher IQ und fachliche Fähigkeiten sind zwar wichtig – doch entscheidend ist der kluge Umgang mit Gefühlen.“ (Daniel Goleman)

Besonders bei der Ernennung von Führungskräften spielt die emotionale Intelligenz eine immer größer werdende Rolle. Daher suchen Arbeitgeber heute ihre Mitarbeiter mit hoher Sorgfalt aus. Dabei legen sie neben hohen Anforderungen an analytisch-logischen Fähigkeiten auch hohe Ansprüche an die emotionale Intelligenz von Menschen.

Goleman fand heraus, dass sich alle erfolgreiche Führungskräfte in einem entscheidenden Punkt gleichen:
Alle besitzen in hohem Maß jene Eigenschaft, die man als emotionale Intelligenz bezeichnet. Zu diesem Standpunkt kam er, als er in fast 200 internationale Großunternehmen Untersuchungen durchführte. Und das Ergebnis war klar: Emotionale Intelligenz ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiches Führen und dies hat vor allem für die Unternehmensspitze seine Gültigkeit. Bisher wurde das Augenmerk auf bisherige Ausbildungen,  analytisch-logische Fähigkeiten und Kreativität gelegt, diese spielen allerdings nur eine untergeordnete Rolle. Nur die Menschen, die ihre eigenen Gefühle genauso wie die ihrer Mitmenschen verstehen können, sind im Stande, seine Mitarbeiter so zu leiten, dass die Ziele im Unternehmen erreicht werden.

Ein Beispiel soll die Bedeutsamkeit von emotionaler Intelligenz bestätigen: Ein hochgebildeter Manager, sehr gut ausgebildet, steigt in seiner Führungsposition auf – und versagt schließlich. Ein anderer hingegen, mit durchschnittlichem IQ und ausreichend fachlicher Kompetenz, macht in einer ähnlichen Situation eine erfolgreiche Karriere. Was sagt uns das? Der springende Punkt ist, dass sich alle effektiven und erfolgreichen Führungspersönlichkeiten in einem Aspekt übereinstimmen: sie alle besitzen ein hohes Maß an emotionaler Intelligenz, die für eine erfolgreiche Menschenführung unverzichtbar ist.

Ohne diese Intelligenz können Menschen die beste Ausbildung haben, über einen hohen analytisch-logischen Verstand verfügen und eine Fülle an Ideen besitzen – dennoch wird aus daraus nie eine sehr gute Führungskraft.

Je höher die Position einer Führungspersönlichkeit, desto deutlicher treten Fähigkeiten im Bereich der emotionalen Intelligenz als Grund für ihre vorbildliche Leistung hervor.