TOD  und  STERBEN

In unserer heutigen Gesellschaft sind das Sterben, der Tod und das Abschiednehmen weitgehend aus dem Alltag verbannt. Die meisten Menschen verdrängen den Gedanken an den Tod und das Sterben, weil es die Freude am Leben beeinträchtigen würde. Andere dagegen quält der Gedanke an die Endlichkeit des Lebens, das Sterben und die Angst vor dem Tod. Die Angst kann sich körperlich niederschlagen, etwa in Schlafstörungen, Alpträumen und Panikattacken. In dieser Situation wäre es sinnvoll, professionelle Hilfe, wie etwa in einer Leben- und Sozialberatungsstätte in Anspruch zu nehmen, denn Angst kann man beeinflussen, abbauen oder überwinden, denn die Angst vor dem Sterben entsteht durch unsere Gedanken und Phantasien. Starke Angst oder Panik zu Lebzeiten berauben die Menschen jedoch jeglicher Lebensfreude. Gespräche in einer Lebens- und Sozialberatungsstätte können helfen, sich bewusst mit der Angst vor dem Tod und dem Sterben zu befassen, statt sie weg zu schieben.

Tod und Trauer gehören zum Leben. Aber nichts ist so schwer, wie einen geliebten Menschen zu verlieren. Es ist der Augenblick, der das Leben für viele in ein Davor und ein Danach teilt. Der Alltag gerät dabei manchmal aus den Fugen, der Glaube an eine Zukunft schwindet. Viele der Hinterbliebenen sind erst einmal überwältigt von Angst, Wut und Verzweiflung. Oftmals kann die Trauer über das Sterben eines geliebten Menschen zur Hilflosigkeit oder Ratlosigkeit führen. Trauerarbeit ist notwendig, um den Verlust eines Tages zu überwinden und selbst wieder neuen Lebensmut zu finden. Viele Menschen können ihre Trauerarbeit selbstständig bewältigen, während andere professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, denn Trauer ist durch verschiedenartige Therapien heilbar.

Lebensberaterinnen/Lebensberater helfen mit professioneller Unterstützung, das Licht am Ende des Tunnels wieder zu sehen.